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Erneuerbare Energien - Rückgrat für Klimaschutz im Oberland

v.l.n.r. Wodan Lichtmeß (Vorstand Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen), Karl Steingruber (Werkleiter Gemeindewerke Murnau), Walter Huber (Geschäftsführer Stadtwerke Bad Tölz), Thomas Fritz (Vorstand Stadtwerke Wolfratshausen), Michael Betzl (Leiter Vertrieb Stadtwerke Bad Tölz), Elke Zehetner (1. Bürgermeisterin Stadt Geretsried), Josef Vilgertshofer (Vorstand Stadtwerke Penzberg), Gerhard Lößlein (Leitung Kommunale Kooperationen Stadtwerke München), Jan Dühring (Vorstand Stadtwerke Geretsried), Richard Krüger (Prokurist Gemeindewerke Peißenberg), Stefan Drexlmeier (Vorstand Energiewende Oberland Kompetenzzentrum), Thomas Feistl (Geschäftsführer 17er Oberlandenergie), Andreas Scharli (Energiemanager, Energiewende Oberland Kompetenzzentrum), Manfred Pfeiler (Werkleiter Elektrizitätswerk Tegernsee), Peter Müller (Vorstand, Stadtwerke Weilheim)

Nüchterne Bilanz

Die aktuellen Ergebnisse der Energie- und CO2-Bilanz für das Oberland sowie die Kernaussagen des Forschungsprojekts INOLA zeigen, dass unter aktuellen Rahmenbedingungen das Ziel das Oberland bis zum Jahr 2035 vollständig mit erneuerbaren Energien zu versorgen nicht erreichbar ist. Um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten, ist es notwendig die Energieversorgung in Deutschland bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu gestalten.

Gemeinsam für Energiewende und Klimaschutz im Oberland

Wir kommunalen Energieversorger im Oberland sind uns einig. Wir wollen im Sinne unserer kommunalen Eigentümer und damit im Sinne der Bürgerinnen und Bürger im Oberland die Energiewende unterstützen. Dazu tragen wir aktiv und konkret mit Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energien, Ökostromangeboten, Wertschöpfung in der Region 17, Forschungsvorhaben und Beteiligung an der Energiewende Oberland bei.
Die Akzeptanz für die Energiewende gelingt uns letztlich nur mit der Unterstützung unserer Bürgerinnen und Bürger, wenn sie unsere Angebote nutzen.

Dabei ist für uns zentral

    1. Der Bund und der Freistaat Bayern müssen jetzt den Ausbau von erneuerbaren
      Energien offensiv und unbürokratisch fördern, um die Energiewende- und die
      Klimaschutz-Ziele auf Bundes- und Landesebene sowie auf Ebene der Landkreise
      und Kommunen wieder in greifbare Nähe zu rücken. Dazu gehört natürlich auch,
      dass die Landkreise und Kommunen Ihrerseits die Energiewende aktiv vor Ort
      unterstützen.
    2. Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss sozial, ökologisch, ökonomisch
      vertretbar und nachhaltig erfolgen.
    3. Jedes Jahr geben Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen im
      Oberland ungefähr eine Milliarde Euro für Strom und Wärme aus. Durch den Ausbau
      der erneuerbaren Energien in der Region findet die Wertschöpfung vor Ort statt und
      zusätzliches Geld stünde den Kommunen für Infrastruktur und beispielsweise
      nachhaltige Mobilitätsangebote zur Verfügung und die Kaufkraft bliebe lokal erhalten.

 Unterzeichner:

  • 17er Oberlandenergie GmbH
  • Elektrizitätswerk TegernseeVertriebs- und Service-KG
  • Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen
  • Gemeindewerke Murnau
  • Gemeindewerke Peißenberg
  • Stadtwerke Bad Tölz
  • Stadtwerke Geretsried
  • Stadtwerke München
  • Stadtwerke Penzberg
  • Stadtwerke Weilheim
  • Stadtwerke Wolfratshausen

Initiiert durch das Energiewende Oberland - Kompetenzzentrum Energie EKO e.V.

Ansprechpartner:

 Stefan Drexlmeier

Vorstand Energiewende Oberland - Kompetenzzentrum Energie EKO e.V.

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